brāhha

2021, Installation, Bruckmannweg 10, Weissenhofsiedlung Stuttgart, mit: Ann-Kathrin Müller, in Kooperation mit dem CURRENT Festival ---
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„brāhha“ reflektiert die Auswirkungen des Krieges auf die europäische (Stadt)-Landschaft in Form von 11 Text-Miniaturen, die die Besucher*innen mit ihrem Smartphone anwählen können. Entlang von Stegen werden sie so auf das heute überwachsene Grundstück geführt, auf dem Richard Döckers 1927 zur Werkbundausstellung errichteter und 1944 verbrannter Bau stand. 

 

 

 

 

mit: Ann-Kathrin Müller

 

Text: Judith Engel

Stege: anima ona

Großflächenplakat: Max Haslauer 

Sprecherin (de): Charlotte Schön

Sprecherin (en): Isabel Schmier

 

 

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Das althochdeutsche „brāhha“ meint das „Umbrechen, das erste Pflügen des Ackers“ und fasst in diesem Sinne als sprachliche Analogie beides, den kollektiv-historischen und den individuellen Prozess, „sich der eigenen verschütteten Vergangenheit zu nähern“ (Walter Benjamin).

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